Aufgeregt und mit viel Vorfreude trafen sich die Kinder der Pinguinklasse (4c) am Mittwochmorgen an der Schule. Es ging nach Coesfeld auf Klassenfahrt.

Als erstes wurden die Zimmer eingerichtet und von den Kindern liebevoll mit Namen versehen. Somit verwandelten sich die Kinder in "süße Schildkröten", "mutige Entdecker", "schwarze Panther", "schlaue Füchse", "kleine Koalas", "die 3 Elemente" und süße Pinguine" Anschließend stand die Entdeckung der Umgebung auf dem Programm und die Jungen und Mädchen spielten rund um die Jugendherberge, bevor es nach dem Mittagessen auf Schatzsuche in den Wald ging. Mit einer eigenen kleinen Schatztruhe ausgestattet, suchten die Kinder ihre eigenen besonderen Waldschätze. Aufgrund der Temperaturen wurde die Wanderung etwas gekürzt und der Nachmittag endete mit Wasserspielen, einer Wasserschlacht und der Abkühlung unterm Rasensprenger. Gemütlich wurde der Tag am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows beendet.

Am nächsten Tag stand im angrenzenden Wald ein erlebnispädagogisches Programm auf dem Plan, bei dem die Kinder als Team verschiedene Aufgaben bewältigen mussten. Balancieren mit Sicherung durch die Mitschülerinnen und Mitschüler, gemeinsames Schwingen über eine Schlucht und die Jagd nach dem „Gold des Waldes“, waren nur einige der 13 kniffeligen Aufgaben. Das Highlight und der Höhepunkt der Herausforderungen war sicherlich der Bau einer Überquerungshilfe nur mir einem Seil, 5 Karabinerhaken und 6 Seilschlaufen. Gemeinsam hat die 4c aber auch diese Herausforderung gemeistert. Abends wurde der Grill angemacht und mit gemeinsamen Spielen endete der zweite Tag. Sichtlich erschöpft und müde fielen die meisten Kinder direkt ins Bett.

Nach einem Frühstück im Schlafanzug stand der Bus parat und brachte alle wieder zurück zur Schule, wo Mama oder Papa bereits warten und freudig empfangen wurden. Eine tolle Klassenfahrt liegt hinter den Kindern und den Lehrerinnen und Lehrern von denen die Klassengemeinschaft sicherlich noch lange profitieren wird.

Ein besonderer Dank geht an die Eltern und Großeltern, die die Klassenfahrt in ein Selbstversorgerhaus erst ermöglicht haben.